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Die 5 häufigsten Buchhaltungsfehler bei Kleinunternehmern

Ein Unternehmen zu gründen ist immer aufregend. Sie haben eine Idee, erste Kunden und vielleicht schon regelmäßige Bestellungen. Damit kommt aber auch der weniger angenehme Teil des Unternehmertums – Rechnungen, Belege, Steuern und Abgaben. Viele Unternehmer scheitern genau hier, weil Buchhaltung nicht ihre Stärke ist.


Die gute Nachricht? Den meisten Fehlern lässt sich vorbeugen, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen und sich von Anfang an ein System einrichten. Schauen wir uns daher die fünf häufigsten Fehler an, die kleine Firmen und Einzelunternehmer in Österreich machen – und wie Sie diese vermeiden können.


Gehen wir die 5 häufigsten Buchhaltungsfehler bei Unternehmensanfängern durch – und praktische Tipps, wie Sie diese vermeiden.


1. Verwechslung von Firmen- und Privatfinanzen

Beginnende Unternehmer bezahlen oft Firmenausgaben mit der Privatkarte. Umgekehrt kaufen sie sich vom Firmenkonto den Urlaub oder private Einkäufe. Das mag harmlos aussehen, aber sobald das Finanzamt kommt, kann das zum Problem werden.


Wenn die Finanzen nicht getrennt sind, ist es schwer zu beweisen, was eine tatsächliche Betriebsausgabe war.


❗️ Häufige Probleme

• Die Buchhaltung ist unübersichtlich und es lässt sich schwer beweisen, was eine Firmenausgabe war

• Sie können die Möglichkeit der steuerlichen Anerkennung einiger Kosten verlieren

• Bei einer GmbH kann das sogar als Gesetzsverstoß betrachtet werden

• Cashflow-Probleme – die Berechnungen von Firmeneinnahmen und -kosten können sich unterscheiden

 Lösung

• Eröffnen Sie ein separates Bankkonto für das Unternehmen

• Leiten Sie alle Einnahmen und Ausgaben nur über das Geschäftskonto

• Wenn Sie Geld für private Zwecke brauchen, zahlen Sie es sich offiziell aus (z.B. als Einzelunternehmer-Entnahme oder Gehalt bei einer GmbH)


👉 Praktischer Tipp: Verwenden Sie auch eine separate Bankkarte. So vermeiden Sie Versehen beim Bezahlen.

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